Zu Anfang


„Zu Anfang aller Kunst ist die Liebe.
Des Künstlers Fähigkeit zur Liebe bestimmt den Wert und Umfang
jeder Kunst und jedes künstlerischen Schaffens.“

nach Hermann Hesse


Was ist Kunst und was ist Liebe? Sind nicht beide so einzigartig wie das Träumen eines jeden Menschen?
Beide so geheimnisvoll wie das Schaffen und Streben eines jeden Geschöpfes?

Es hat mich, nach meinem abgeschlossenen Cellostudium, in die Stille des Oderbruchs gezogen, wo ich – in Erinnerung an die Künstlerin Erna Roder – in ihrer früheren Wohnung in der Kienitzer Kirche lebe. Diese beherbergt im offenen Kirchenschiff auch das Café „Himmel und Erde“, das mit einer Ausstellung über Roders Schaffen berichtet.

Ich nahm den tiefen Wunsch hierhin mit, die Zusammenhänge der Musik zu erkennen und mit den unzähligen anderen Dimensionen des Lebens zu verbinden. Der Drang in ihr einen Ausdruck zu finden und selbst schöpferisch tätig zu sein, hat mich seitdem viele eigenkompositiorische Projekte für Solocello / und Chor hervorgebringen lassen, die sich meist mit einem Gedicht und einer Zeichnung in die Idee ordnen, alles zu einem Ganzen zusammenzufügen.


„Inneres Erleben“, Komposition für Chor & Solocello


Die Erfahrung meines künstlerischen Schaffens, gebe ich gerne an Alle jeden Alters weiter, die sich mit der Musik – instrumental hauptsächlich im Cello und Klavier – befassen möchten.Gleichzeitig entziehe ich mich keiner Gelegenheit, jegliche Kunst- und Kulturrichtung zu interpretieren, mich mit ihr auseinanderzusetzen. Ob klassisches Repertoire, Improvisation oder Jazz,… – ich bin offen für alle möglichen Kombinationen und freue mich über jede Anfrage und lebendige Idee aus dem Unerschöpflichen zu schöpfen!


Was der Künstler und Schöpfer sich wünscht, ist ja nicht Lob,
sondern das tiefdringende Verständnis für Das, wonach er strebt und versucht,
dafür eine Form zu finden – einerlei, inwieweit dieser Versuch gelungen ist.

nach Hermann Hesse