Aktuelles

Konzerte zum „KULTUR RADELN“

Am 03.August 2024  startet um 11Uhr an der Marienkirche in Wriezen das vom Oderbruchmuseum Altranft kreierte „KULTUR RADELN“.
Ein Angebot, das Kulturerbe des Oderbruchs über die Kirchen Altwriezen und Altwustrow bis zum Ende um 16Uhr in der Kirche Altranft mit dem Fahrrad zu ergründen. 
In drei der Kirchen werde ich kleine Konzerte mit meinen Eigenkompositionen geben:
gegen 11Uhr Marienkirche Wriezen, gegen 13Uhr Kirche Altwustrow, gegen 14:20Uhr Kirche Neulietzegöricke.

https://oderbruchmuseum.de/termine/unterwegs-im-kulturerbe/



Uraufführung „Der Sämann“ – Konzert

Am 04.August 2024 werde ich in der Patronatskirche in Altranft um 15Uhr ein neues Werk von mir uraufführen: „Der Sämann“.
Mit Cello & Gesang, Klangspiel und Monochord, Gedicht und Zeichnungen erzählt es vom inneren Erleben und äußeren Bestreben, vom Jubilieren, Säen, Gedulden und Wachsen, vom Blühen und Vergehen und dem großen Ganzen, Unvergänglichen dahinter …






„Wanderung“, Komposition für Solocello

Das Gedicht „Wanderung“ ist in seiner Vertonung auf Youtube zu hören:

Die Kamera führte René Arnold und die Studioaufnahme und Tonmischung übernahm Bernhard Bauch.





Monatsgedicht

Hier erscheinen immer wieder aktuelle Gedichte, teils mit einer zugehörigen Zeichnung, teils mit einer Komposition.
Doch jedesmal frei, sich für Jeden in seiner eigenen Art und Weise zu entfalten, in ihm anzuklingen, zu er-innern.


Wanderung

In meinen Augen glüht
das Bild vom Berg.
Und eh ich es nicht ganz erfüllt,
werd ich mein Werk
nicht niederlegen.
Werde zu seinem Gipfel streben
bis ich sein Kreuz berühre
und nur noch atmend Himmel spüre.

Dafür darf keine Last
beschweren, keine Rast
darf unterbrechen meinen Gang.
Leer werden muss ich, solang
bis ich hab alles abgelegt,
sich weder Wunsch, noch Wille 
in mir regt,
nur einzig große Stille.

Indem ich in ihr sterbe, aufgegeben,
aufgehört zu sein, beginnt mein Leben.

Denn ein Jegliches beginnt mit seinem Enden.
Ja, ehe noch ein Fuß zum Gehn sich rührt,
ist alles da, ist alles schon erreicht.
Nicht spürbar, nicht den Sohlen eingefleischt,
nur ahnend, dass uns dieses Eine führt:
geteiltes Ganzes, unvollständige Vollkommenheit,
hin sich mein Aug und Schritt jetzt wenden.