Aktuelles

Konzert & Tanzimprovisation am 11.Mai 2024
zu den XXVI. Kunst-Loose-Tagen

Konzert mit Cello und Gesang, dazu Tanzimprovisationen von Elisabeth Lehmann.
Am 11.Mai 2024, 18:30Uhr bei Karola Wirth, Keramikern in 15324 Klein Neuendorf, Hausnummer 5.
Der Eintritt ist frei, ein Hutzauber ist sehr willkommen.
https://kunst-im-oderbruch.de



„Erinnerung“
Konzert am 19. Mai 2024, Friedersdorf

Um 17Uhr erklingen in der Dorfkirche Friedersdorf Werke für Solocello, dabei hauptsächlich Eigenkompositionen, teilweise in Verbindung mit Gesang.
Der Eintritt ist frei, ein Obolus ist willkommen.
https://www.seenland-oderspree.de/event/konzert-mit-nina-clarissa-frenzel



„Von Frühlingsgestirnen und Sommerkindern“
Konzert am 31.Mai 2024 im Wohlbehagen Buckow

Um 19Uhr erzählen Kompositionen, Gedichte und Zeichnungen von Begegnungen des Menschen mit sich, der Welt und seinen inneren Gestirnen….
Eintritt bei Austritt, so viel, wie es jedem gut ist.
Wohlbehagen Buckow, Wriezener Straße 5, 15377 Buckow (Märkische Schweiz)



Konzert am 21.Juni 2024
zum „Kalauer Nachtfieber“

Ab 20Uhr beginnt in der Landkirche Calau ein Konzert mit Cello und Gesang – eigenen Stücken und Gedichten, Zeichnungen und … Sommernacht.
Karten im Vorverkauf für 12€, an der Abendkasse für 16€.
Nähere Beschreibung im folgenden Flyer Seite 10:
https://in-calau-clever-kaufen.de/wp-content/uploads/2024/03/lebensart.pdf




„Ein See“, Komposition für Violoncello & Gesang

Das Gedicht „Ein See“ ist in seiner Vertonung auf Youtube zu hören:
https://www.youtube.com/watch?v=swpZ7ZoKWso

Studioaufnahme und Tonmischung übernahm Bernhard Bauch.





Monatsgedicht

Hier erscheinen immer wieder aktuelle Gedichte, teils mit einer zugehörigen Zeichnung, teils mit einer Komposition.
Doch jedesmal frei, sich für Jeden in seiner eigenen Art und Weise zu entfalten, in ihm anzuklingen, zu er-innern.


Frühlingsgestirn

Unerwartet bricht aus dem eisigen Firn
meiner Brust ein klarer Frühling hervor.
So leicht und strotzend, dass ich sein Gestirn
nicht länger niederpressen kann und er sich, ungeahnt,
durch ein, ein einzig ihm geöffnet Tor,
dass er sich zwischen meinen Rippen ausgeliehn,
seine ihm eingeschriebenen Sternenpfade bahnt.
Gerade in dieser Mitte, dort, wo ich ihn
für gestorben hielt, vergoss er sich, unaufhaltsam,
strotzte nur vor purer Lebensfülle
und brach, liebend, gewaltsam
meine alte, herbstgewordne Hülle.

Da fand ich sein Zeichen und Sterngedrück
auf und in allem, was fragend wacht
und lachend fragt:
„Welches ist nun das größere Glück:
das Firn, das erst gebrochen werden muss,
um zu empfinden oder der aufbrechende Frühlingsfluss?“,
der dir jubelnd singt und klärt in aller Leichtigkeit:
„Beides — denn erst beides ist doch : Ewigkeit!“